Gedenkmesse 2014

Im hohen Himmelsraum dort zieht der Sterne Reigen, der Bäume Wipfel neigen sich leise wie im Traum. Die Blumen auf der Flur, sie sind so sonnenmüde, ein heiliger Wonnefriede durchzittert die Natur. Wenn manch ein Sturm – getost, den Blumen feindlich wilde, nun lächelt Nachtluft milde und lispelt ihnen Trost.
Rainer Maria Rilke

Stimmungsvoll gedachten Hinterbliebene ihren lieben Verstorbenen bei der Jörg Haider Gedenkmesse im Bärental am 10. Oktober 2014. Himmlische Klänge entlockte Elena Denisova ihrer Geige und verzauberte. Waltraud Jahn stellte Bilder aus, die – im Zyklus – sich mit Entwicklung befassen und Raum gaben für eigene Empfindungen.
Monsignore Longin zelebrierte die Messe und gemahnte in seiner Predigt an die Vergänglichkeit. Die Vergänglichkeit ist der Blickwinkel auf den Wert des Lebens.
Gerald Grosz sprach von der Freude, welche in der Erinnerung – die ein wahrer Schatz ist – glänzt.
Den historischen Geschehnissen des 10. Oktober widmete Stadtrat Germ seine Worte.
Hornklänge der Jörg Haider Bläserinnen Rosental erfüllte die sternenklare Nacht.
Die Trommel erklang – Rhythmus und Töne berührten.
An diesem stimmigen Abend, in unberührter Natur feierten die Menschen das Andenken.

Gerald Groß formulierte im Anschluss an die heilige Messe folgende Gedanken.

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